Artillerie-Selbstfahrlafetten M107 bis M110A2
US-Vorgeschichte, Technik, Germanisierung und Einsatz in der Bundeswehr
Die Mechanisierung der schweren Artillerie war einer der Kernpunkte der Modernisierungsmaßnahmen der US Army nach dem 2. Weltkrieg. Es entstand eine ganze Reihe von Panzerhaubitzen die diesem Ansinnen Rechnung trugen, keine davon war aber aufgrund ihres Gewichts luftverlastbar. Somit wuchs die Forderung nach einer Familie von Feldkanonen und Feldhaubitzen die als Selbstfahrlafetten in einem Transportflugzeug verlegt werden konnten. Dies war die Geburtsstunde der Artillerie-Selbstfahrlafetten M107 (175-mm Feldkanone) und M110 (203-mm Feldhaubitze). Während es im Falle der M107 bei einem Baulos blieb, wurde die M110 zuerst zur M110A1, später zur beeindruckenden M110A2 kampfwertgesteigert und weltweit eingeführt.
Die vorliegende Publikation beschreibt die Entwicklungsgeschichte der US-Versionen der M107/M110-Familie, deren Verwendung und detailliert ihre Technik. Der Schwerpunkt liegt dabei aber auf den M107/M110-Varianten im aktiven Einsatz bei der Bundeswehr inklusive der „Germanisierung“, also den deutscherseits geänderten Baugruppen.
Anzahl Fotos und Illustrationen:
Durchgehend mit 70 Farbfotos, 93 Schwarz-Weiss Fotos und 70 Grafiken bebildert
Text - Sprache:
Deutscher Text
Seitenanzahl:
80
Diesen Artikel haben wir am Dienstag, 26. November 2024 in unseren Katalog aufgenommen.